Liebe Kinder, verehrte Eltern!
Sein Kind in guter Gesundheit heranwachsen zu sehen, ist für alle Eltern ein Riesengeschenk aber auch eine große Herausforderung. Jedes Neugeborene bringt eine Veränderung in die Familie und zu einem gesunden Großwerden gehört auch die eine oder andere Krankheit!
Als Kinderärzte haben wir gemeinsam mit unserem Team die Freude, Sie auf diesem Weg mit Ihrem Kind ein wenig begleiten zu können.
Für viele Eltern stehen dabei 2 Grundsätze im Vordergrund:
- Genügend Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch;
- Eine gute Erreichbarkeit und ein kurzfristiger Untersuchungstermin;
Um unter anderem vor allem diesen beiden Bedürfnissen möglichst zu entsprechen, stehen wir Ihnen als KINDERÄRZTE PERCHTOLDSDORF – Dr. Langer und Partner an 5 Tagen pro Woche zur Verfügung.
Dr. Manuel Langer ist seit 2007 Kinderarzt in Perchtoldsdorf und hat im September 2010 seine 10-jährige Spitalstätigkeit an der Kinderabteilung im Krankenhaus Wiener Neustadt zurückgelegt, um seither voll und ganz seine jungen Patienten in Perchtoldsdorf zu betreuen. Kindliche Allergien, Asthma-Management und Ultraschalldiagnostik gehören zu den medizinischen Schwerpunkten von Dr. Langer.
Dr. Martina Binter ist seit Jahren im Raum Mödling im niedergelassenen Bereich tätig und trägt als erfahrene Kinderärztin auch in ihren Behandlungen den Stil der bisherigen Betreuung durch unsere Ordination weiter. Ihre Facharztausbildung erfolgte im SMZ-Ost / Donauspital mit den Schwerpunkten Lungenambulanz und Neonatologie.
Dr. Heinz Silgoner hat es nach seiner Facharztausbildung an der Kinderklinik AKH Wien 2006 als Oberarzt ins Krankenhaus Mödling geführt. Er leitet dort mit den Schwerpunkten Nephrologie, Psychosomatik und Ultraschall die Allgemeine Kinderambulanz und schließt nun auch in unserem Team den Bogen zur Mödlinger Kinderabteilung.
Dr. Christina Seklehner ist seit 2018 Oberärztin im KH Mödling mit den Schwerpunkten Diabetes, Endokrinologie und Ultraschall. Die Mutter zweier Kinder im Gespräch: „Kinderärztin wurde ich deshalb, weil jede Begegnung mit Kindern wie eine spannende Reise ist und die Arbeit mit Kindern einfach Spaß macht! In der Ordination freue ich mich darauf, die Eltern und Kinder durch die Vielzahl der auftauchenden und berechtigten Fragen und Sorgen zu begleiten.“
Dr. Wolfgang Novak war 20 Jahre in seiner eigenen Kinder-Ordination in Rodaun tätig. Seit 2021 steht er nun seinen vielen Patienten hier in Perchtoldsdorf zur Verfügung. Langjährige medizinische Erfahrung und die Bereitschaft, diese in unser Team einfließen zu lassen, sind eine große Bereicherung.
Dr. Uta Zimmermann absolvierte die Facharztausbildung zur Kinderärztin im St. Anna Kinderspital und im AKH Wien. Der ärztliche Schwerpunkt lag schon damals im Bereich der Entwicklungs- und Neuropädiatrie. Das Interesse in diesem speziellen Bereich der Kinderheilkunde, wo es um Störungen und Erkrankungen der kindlichen Entwicklung geht, führte Frau Dr. Zimmermann 2011 ins Entwicklungsdiagnostische Ambulatorium Wiental der VKKJ, welchem sie seit 2019 als Ärztliche Leiterin vorsteht.
Dr. Cornelia Ruc war schon während ihres Studiums an der Med-Uni Wien von der Kindermedizin begeistert. Die Mutter von 4 Kindern führte ihre Ausbildung zur Kinderärztin in die Krankenanstalt Rudolfstiftung und in die Klinik Floridsdorf mit den medizinischen Schwerpunkten in kindlicher Notfall- und Ultraschallmedizin.
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Als WAHLÄRZTE können wir Ihnen die exakte Beratung und Ihrem Kind die individuelle Betreuung anbieten!
An unserer Seite haben wir ein engagiertes Team:
- unsere Kinderkrankenschwestern:
Martina Leutgeb (Team-Leading, Neugeborenenversorgung),
Felia Schultz (Notfallmedizin, Stillberatung)
Ricarda Stiglitz (Neugeborenen- und Stillberatung)
Brigitte Hermann (Kinder-Intensivversorgung) - die Ordinationsassistentinnen:
Birgit Braunseis (Sonderpädagogin), Tanja Stiefel MSc (Biologin), Barbara Nowak (langjährige Kinder-Ordi-Assistentin), Eva Spitaler (Kindergartenpädagogin) und Melanie Grabmayr (Sozialpädagogin) - unsere Studentinnen: Paula Kiene und Carina Prenner (beide Med. Uni Wien)
Unser gesamtes Ordinationsteam bringt die reichen Erfahrungen – nicht zuletzt mit den in Summe 32 (!) eigenen Kindern – in die individuelle Beratung mit ein.
Gemeinsam freuen wir uns, Ihr Kind und Sie in unserer Ordination begrüßen zu dürfen!
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Um allen Kindern in unserer Ordination die Möglichkeit zu geben, am Boden zu krabbeln, zu sitzen und zu spielen, würden wir Sie bitten, in der Garderobe Ihre Schuhe abzulegen. Hausschuhe stehen auf Wunsch zur Verfügung – vielen Dank für Ihr Verständnis!
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Telemedizinische ärztliche Behandlungen – sei es per Email, Telefon oder WhatsApp – werden immer mehr von „unseren“ Familien gewünscht und auch dafür nehmen wir uns gerne Mühe und Zeit! Kontaktieren Sie uns bitte! Viele Anliegen müssen dennoch im Rahmen einer körperlichen Untersuchung geklärt werden, für manche ist aber die Beratung aus der Ferne tatsächlich ausreichend! Wir erlauben uns, auch diese Art der ärztlichen Behandlung entsprechend in Rechnung zu stellen.
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Für allgemeine Informationen zum Thema Kostenabrechnung klicken Sie bitte hier.
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Welche Erkrankungen gehen derzeit um in Perchtoldsdorf?
aktuell : 09.05.2025
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Reizhusten – vor allem nachts
derzeit zieht wieder eine „Infektwelle“ durch Perchtoldsdorf: es zeigen sich Fieber, eine rinnende Nase, Hals- und Kopfschmerzen, sehr oft begleitend und besonders störend: der nächtliche Reizhusten!
In den meisten Fällen liegt der häufige Hustenreiz am viralen Infekt und dem begleitenden schleimigen Sekret, das aus dem Nasenraum in den Rachen fließt – und das besonders im Liegen – und dort „kitzelt“ und den immer wieder kehrenden Hustenreiz auslöst.
Während diese Art des Hustens immer im Rahmen eines Infektes auftritt – das heißt, dass eben ein Schnupfen mit oft auch anderen grippalen Symptomen (Fieber, schlechter Appetit, Hals- und Kopfschmerzen, …) besteht – kann auch eine Hausstaubmilbenallergie einen ähnlichen Husten aber eben ohne grippalen Symptomen hervorrufen: abendlicher und nächtlicher Husten, erschwerte Atmung und vor allem morgendliches Niesen mit verstopfter Nase wären typische Zeichen für eine Hausstaubmilbenallergie!
Zur Abklärung bzw. zum Ausschluss einer Hausstaubmilbenallergie, wäre die genaue klinische Untersuchung und ein einfacher und praktisch schmerzloser Allergietest (Hauttest am Unterarm) in der Ordination zu empfehlen. Gerade die Hausstaubmilbenallergie kann besonders wirksam behandelt werden!
Allergie
Vor wenigen Tagen haben in Perchtoldsdorf erste Gräser ihre Blüte begonnen. Mit den zunehmend sommerlichen Temperaturen ist ein starkes Aufblühen und parallel dazu ein starker Beginn der diesjährigen Heuschnupfenzeit für alle kleinen und großen Gräser Allergiker zu erwarten. Rinnende, juckende Augen mit Schwellung und Rötung gehören genauso dazu, wie der häufige Niesreiz und die verstopfte Nase. Zusätzlich leiden viele Betroffene an Kopfschmerzen und vermehrter Müdigkeit.
Inhalative Allergien treten in der Regel frühestens ab dem Alter von 3-5 Jahren auf!
Vermuten Sie anhand der geschilderten Beschwerden bei Ihrem Kind eine Allergie, so kommen Sie bitte zur Untersuchung: mittels eines einfachen und vor allem schmerzfreien Hauttests bzw. auch eines Bluttests können die einzelnen Allergene ausgetestet werden und danach mit einer gezielten und erfolgversprechenden Behandlung begonnen werden.
Schließlich gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten Hyposensibilisierungs-Behandlungen („Allergieimpfung“), die vor allem 3 Dinge bewirken können:
- weniger Beschwerden während der Blütezeit des Allergens
- weniger neue, zusätzliche Sensibilisierungen in den Folgejahren
- weniger Entwicklung von Asthma bronchiale
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Was wir – unter anderem – von COVID-19 gelernt haben …?
- Virale Atemwegsinfektionen können unsere Zivilisation schwer treffen! Durch zunehmende Kontakte über Infektionen und Impfungen hat unser Immunsystem aber eine gezieltere Abwehr gelernt und Covid-19 ist zu einer von mehreren grippalen Erkrankungen geworden.
- Schulschließungen darf es nicht geben – zu wichtig ist der soziale Kontakt unter Kindern und Jugendlichen und zu schwer sind die sozialen Folgen eines Lockdowns.
- In Situationen, wo ich mich wirklich schützen will oder andere vor meiner Erkrankung schützen möchte, ist die FFP2-Maske weiterhin die erste Wahl!
- Gute Durchlüftung von Innenräumen schützt! Nicht zuletzt deshalb durchströmt Frischluft mit 400 m³/h über die zentrale Lüftungsanlage jeden einzelnen Raum unserer Ordination.
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